Eisensteinhöhle

 

Für den 15. August hat unser Höhlenexperte Heinz eine Führung in der Eisensteinhöhle im Gemeindegebiet Bad Fischau organisiert.

 

Die Höhle wurde im Jahr 1855 durch Zufall entdeckt und trägt heute den Namen des Besitzers des Steinbruches, ........

Reichsritter Eissner von und zu Eisenstein. Die sogenannte Schachthöhle befindet sich im Kalksteingebirge der nördlichen Kalkalpen (Triaskalk und Dolomit) in einem Gebiet mit lokalen Konglomeratgesteinvorkommen, genau auf der sogenannten Thermenlinie.

 

Wir begaben uns auf das Abenteuer die Besonderheit der Höhle - die Thermalquelle (Wassertemperatur 16° C) – zu besichtigen. Die heute bekannte Länge der Höhle beträgt 2 341 Meter, die maximale Tiefe -73 Meter, der Eingang befindet sich auf 380 Meter Seehöhe!

 

Vom Eingang bis zur Thermalquelle ging es teilweise über senkrechte Eisenleitern und sehr schmalen Stellen zum Ziel. Aufgrund des speziellen Höhlenklimas kamen wir ganz schön außer Atem! In der „Markthalle“ erzählte der Bergführer ausführlich über die Besonderheiten dieser aufgrund des speziellen Höhlenklimas in den Höhlenräumen entstandene sogenannte Perlsinter, einer Kalkablagerung in Form runder Kügelchen.

 

Die Höhlenwanderung war eine Bereicherung – gestärkt kommt man aus der Höhle und freut sich, einige „klaustrophobische Gedanken“ überwunden zu haben!

 

Mehr Fotos auf unserer Fotogalerie

 

 

 

Birgit

Kommentar schreiben

Kommentare: 0