Klein aber fein war die Gruppe der Seedurchquerung!

Nach getaner "Arbeit"
Nach getaner "Arbeit"

Das eine Veranstaltung die ohnedies im Wasser stattfindet wettertechnisch gar nicht erst ins Wasser fallen kann stellten die Schwimmer von KirchBergSport bei ihrer Durchquerung des Neusiedlersees unter Beweis........

Trotz halbwegs brauchbarer Wettervorhersage konnten sich, wegen der veregneten Morgenstunden in Kirchberg, nicht allzuviele für die Idee mit der Durchquerung des Neusiedlersees begeistern. Ein kurzer Anruf beim Fährbetreiber im Mörbisch bestätigte allerdings, dass die Verhältnisse gut sind, und so machten sich Waltraud, Werner, Hermann und Hannes auf den Weg. Man entschloss sich die 3,6km schwimmend zurückzulegen und so brauchten wir natürlich auch keine Verpflegung mit. Deshalb konnten unnötiger Schnickschnack wie Gummiboot und Luftis zurückgelassen werden. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir das Strandbad Mörbisch. Nach kurzer Absprache sitzen wir mit unseren Neoprenschwimmanzügen an Deck des Fährschiffs "Julia". Nach 25 Minuten erreichen wir den Hafen Illmitz, ziehen uns unter den ungläubigen Blicken einiger ungarischer Radtouristen die Schwimmhauben über und schon gehts los! Da man ja auf der ganzen Strecke stehen kann hielten wir gelegentlich und fixierten bei der Gelegenheit gleich den Start bei einigen Wettkämpfen in der Saison 2014. Ja ja, da waren schon wieder einige "gute" Ideen dabei (Schwitz!!). Besonders Waltraud und Hermann sind bei diesen Dingen schwer zu bremsen und sehr kreativ. Als wir nach getaner Tat am anderen Ufer im Strandbad Mörbisch ankommen trauen wir unseren Augen nicht. Ein Tretbootwettrennen, super!! Promt ruft der Moderator zur letzten Möglichkeit sich zu registrieren auf. Also nix wie hin und gleich in den Neos an den Start des ersten Laufes. Lustige Sache, gar nicht so einfach. Hannes und Hermann schieden schon in der Gruppenphase aufgrund eines Navigationsfehlers von Hannes aus. (Anm. d. Red: Der Kerl hat ein Küstenpatent und darf Motorboote bis 20m Länge steuern, grob fahrlässig!!) Das Dreamteam Waltraud und Werner kämpften sich jedoch bis ins Finale und konnten den 3. Platz für KirchBergSport einheimsen. Fazit: Super lustiger Tag und Werner hat seine Scheu vor dem "ekeligen" Seewasser überwunden. Ja, so ein Sportverein kann auch therapeutische Maßnahmen ergreifen wenn es im Sinne seiner Mitglieder ist!

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